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„Wolfsburg ist meine Heimat in Europa“

Facundo Quiroga auf Stippvisite bei den Grün-Weißen.

Überraschungsbesuch am vergangenen Freitag im Allerpark: Facundo Quiroga (39), VfL-Verteidiger von 2004 bis 2008, war „in der Gegend“ und schaute spontan bei den Wölfen vorbei. Roy Präger, seinerzeit Teammanager der Grün-Weißen, nahm seinen alten Schützling gern in Empfang. Bei einer persönlichen Stadionführung weckte er alte Erinnerungen, ehe der Argentinier mit seiner Familie auch noch die VfL-FußballWelt und das AOK Stadion in Augenschein nahm. Gern nahm sich Quiroga, heute Trainer einer Nachwuchsmannschaft in Buenos Aires, auch die Zeit für ein Kurzinterview.

Facundo Quiroga, schön, dich hier zu haben. Was führt dich zu uns?

Facundo Qurioga: Danke, ich freue mich sehr. Ich bin momentan unterwegs in Europa und wollte da unbedingt auch hier vorbeischauen. In Europa ist Wolfsburg wie meine Heimat. Wunderbar, dass es geklappt hat. Hier in der Arena zu stehen, ist ein großartiges Gefühl. Ich habe richtig Gänsehaut.

Woran genau erinnerst du dich, wenn du dich hier umsiehst?

Quiroga: An tolle Mitspieler und Mitarbeiter, an großartige Stimmung, viel Leidenschaft – und an Kaiserslautern. Leider war ich in der Meistersaison nicht mehr da, trotzdem habe ich hier sehr viel erlebt und mitnehmen können. Meine beste Zeit hatte ich hier sicherlich unter Erik Gerets.

Zu Buche stehen für dich 90 Bundesligaspiele und ein Tor. Hast du diesen Treffer noch vor Augen?

Quiroga: Na klar, da hinten ist das Tor gefallen (zeigt auf die Wölfi-Kurve)! Es war ein Heimspiel gegen Dortmund, und ich habe mit links zum Ausgleich getroffen. Leider ging das Spiel noch mit 1:2 verloren, trotzdem ist das eine sehr intensive Erinnerung für mich.