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Zurück im Geschäft

Saison 2013/2014: Erstmals seit langer Zeit kann ein VfL-Team wieder konstant überzeugen.

Wenn man von vier Derbys gegen Hannover und Braunschweig gleich drei in den Sand setzt, was kann dann aus einer Spielzeit noch werden? Die Antwort der Wölfe: eine ganze Menge. In der ersten Vollsaison unter Klaus Allofs und Dieter Hecking spielt der VfL zwar nicht wie aus einem Guss. Trotz noch wackliger Hinrunde zeigt sich aber früh, dass im Allerpark wieder etwas erwächst, nämlich eine Mannschaft, die imstande ist, nicht nur punktuell zu überzeugen, sondern die hohen Zielvorgaben auch konsequent und seriös zu verfolgen. Vor allem zu Hause punkten die Grün-Weißen derart fleißig, dass sie sich bis zur Winterpause in der Europacup-Zone festbeißen können. Nur ein Zähler fehlt am Ende sogar zur Champions League. Auch so aber wird ein bedeutendes Ziel – gar früher als erwartet – erreicht: Erstmals seit der Meistersaison qualifiziert sich der VfL wieder für den Europapokal.

Ivica Olic, Ivan Perisic, Naldo, Luiz Gustavo, Ricardo Rodriguez und ab der Rückrunde auch noch Kevin de Bruyne – nach und nach hat der VfL Wolfsburg wieder eine richtig aufregende und auch überregional beachtete Mannschaft beisammen. Nicht nur die Stars aber setzen den grün-weißen Erfolgszug nach Jahren des Irrwegs wieder aufs Gleis, sondern genauso die Eigengewächse wie Robin Knoche und Maxi Arnold, die in dieser Runde zu Stammspielern werden. Für die Rückkehr auf die ganze große Bühne reicht es 19 Jahre nach der einzigen Teilnahme am Endspiel beinahe auch im DFB-Pokal. Für den Moment aber ist Borussia Dortmund im Halbfinale (0:2) noch eine Nummer zu groß.

Alle markanten Zahlen zur Saison, als ein verschlafener Ex-Meister endlich geweckt wird, schönes Bildmaterial und ein Video mit einem Mann, für den sich bald Jogi Löw interessierte, gibt es ab sofort hier.